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7 Mythen über die Femto-LASIK – was stimmt wirklich?

12. September 2025

Die Femto-LASIK gehört zu den modernsten Methoden des Augenlaserns. Dennoch gibt es viele Missverständnisse, die bei Interessierten Unsicherheit auslösen. Manche Menschen haben Angst vor Schmerzen, andere zweifeln an der Sicherheit oder erwarten falsche Ergebnisse. In diesem Beitrag räumen wir mit sieben typischen Mythen auf und zeigen, was wirklich stimmt.

Mythos 1: Die Femto-LASIK ist schmerzhaft

Viele Menschen befürchten während einer Femto-LASIK starke Schmerzen. Tatsächlich spüren Patientinnen und Patienten meist nur ein leichtes Druckgefühl. Dank spezieller Betäubungstropfen verläuft die Behandlung nahezu schmerzfrei. Auch nach dem Eingriff sind die Beschwerden in der Regel mild und klingen schnell ab. Übrigens bieten Ihnen einige Behandler vor dem Eingriff auch ein beruhigendes Medikament an, was die Nervosität spürbar senkt.

Mythos 2: Ich kann bei einer Femto-LASIK erblinden

Die Femto-LASIK gilt als sehr sichere und etablierte Methode. Moderne Laser arbeiten hochpräzise, und erfahrene Ärztinnen und Ärzte überwachen jeden Schritt. Komplikationen sind selten. Schwerwiegende Folgen wie eine Erblindung alleine durh eine Laserbehandlung sind bis heute nicht dokumentiert. Man darf also beruhigt sein. Im Vergleich zur klassischen LASIK ist die Sicherheit durch den Einsatz des Femtosekundenlasers sogar noch weiter erhöht. Die Risiken einer Augenlaser-Behandlung sind recht überschaubar.

Mythos 3: Nur junge Menschen können behandelt werden

Es stimmt nicht, dass Femto-LASIK nur für junge Erwachsene geeignet ist. Entscheidend ist nicht das Alter, sondern die Stabilität der Fehlsichtigkeit und der Zustand der Hornhaut. Auch ältere Menschen können von der Behandlung profitieren, wenn die medizinischen Voraussetzungen erfüllt sind.

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Mythos 4: Nach der OP kann man sofort perfekt sehen

Viele erwarten sofort nach der Behandlung die perfekte Sehkraft. In Wirklichkeit dauert die Heilung einige Tage. Schon kurz nach der Laser-Behandlung verbessert sich das Sehvermögen deutlich, doch das endgültige Ergebnis stellt sich erst nach einigen Wochen ein.

Mythos 5: Das Ergebnis hält nicht dauerhaft

Die meisten Patientinnen und Patienten profitieren viele Jahre von einem sehr guten Ergebnis. Die Hornhaut wird dauerhaft korrigiert. Veränderungen können allerdings im Alter auftreten, etwa durch die sogenannte Altersweitsichtigkeit. Diese entsteht unabhängig von der Femto-LASIK und betrifft auch Menschen ohne vorherige Augenoperation.

Mythos 6: Krankenkassen übernehmen die Kosten einer Augenlaser-Behandlung

Viele Interessierte gehen davon aus, dass Krankenkassen die Femto-LASIK bezahlen. Das ist in den meisten Fällen nicht korrekt. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel nicht. Private Krankenversicherungen erstatten sie teilweise, abhängig vom Tarif. Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie in unserem Beitrag “Übernehmen AOK, TK und andere gesetzliche Versicherungen eine Augenlaser-Behandlung?”

Mythos 7: Nach Femto-LASIK sind Nachbehandlungen häufig nötig

Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass bei einer Femto-LASIK häufiger als bei anderen Verfahren nachgebessert werden muss. Tatsächlich erreichen die meisten Patientinnen und Patienten schon mit dem ersten Eingriff eine sehr gute Sehleistung. In seltenen Fällen kann eine sogenannte Nachkorrektur notwendig sein, etwa bei sehr hoher Ausgangs-Fehlsichtigkeit oder bei Heilungsverläufen außerhalb der Norm. Solche Nachbehandlungen sind jedoch unkompliziert und die Ausnahme, nicht die Regel.

Fazit: Fakten statt Mythen

Die Femto-LASIK ist eine sichere, präzise und bewährte Methode zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Wer sich gut informiert, erkennt schnell, dass viele Ängste unbegründet sind. Wenn Sie mehr über Ablauf, Vorteile und mögliche Risiken erfahren möchten, besuchen Sie unsere ausführliche Seite zur Femto-LASIK.