Zwei Jahre lang habe ich mit mir gerungen, ob ich die OP (Presby edof) durchführen lasse oder nicht. Ich bin 51 Jahre alt und die Altersweitsichtigkeit hatte mich fest im Griff. Immer wieder habe ich nach Gründen gesucht die OP rauszuzögern. „Eigentlich komme ich ja mit der Gleitsichtbrille gut klar“, „es gibt ja auch Risiken“, „eigentlich habe ich keine Zeit für eine OP“, und so weiter …
Am Ende war ich dieses ständige Brille auf, Brille ab satt. Da die Werte schon länger stabil waren und in puncto Altersweitsichtigkeit kaum mehr möglich ist als ich habe/hatte, fiel die Entscheidung auf Presby edof bei Dr. Breyer.
Die Erstberatung war kurz und knackig, so dass ich fast schon ein bisschen beleidigt war. Zu Hause kam ich dann aber zu dem Schluss, dass das genau richtig war. Die Entscheidung pro oder contra muss ich selber treffen und es war eigentlich alles gesagt. Insofern ging die Erst-Beratung völlig in Ordnung.
Die Voruntersuchungen waren straff durchorganisiert. Am Tag der OP war ich sehr aufgeregt. Die OP selber schmerzt nicht. Aber nachdem die lokale Betäubung endete, waren schon Schmerzen da für 5-6 Stunden, die aber völlig erträglich waren.
Ich bin nicht der Typ, der jetzt in blumigen Worten von einer lebensverändernden Erfahrung spricht. Außerdem kann ich das Ergebnis nur für mich persönlich beurteilen.
Aber das Versprechen Dr. Breyers, dass ich mit Presby edof 80% brillenfrei leben kann ist nicht nur ehrlich sondern auch bescheiden formuliert. Ich komme tatsächlich zu 95% ohne Brille aus. Die OP ist jetzt 3 Wochen her und ich kann das Kleingedruckte auf Batterien lesen.
Die Ferne macht mir ohnehin keine Schwierigkeiten, da das andere Auge nicht gelasert werden musste.
Positiv erwähnen möchte ich noch die Betreuung post OP. Selbst an einem Samstag Abend bekam ich Antworten auf meine mails, weil sich eine Frage ergeben hatte.
Abschließend kann ich betonen, dass ich die OP wieder durchführen lassen würde und ich würde mich ebenfalls wieder für Dr. Breyer entscheiden.
Vielen Dank!
Premium Eyes
Erfahrungen mit Premium Eyes
Ich habe mir von Dr. Breyer die Augen mit der SMILE Pro-Methode lasern lassen und hatte bereits nach wenigen Wochen 0 Dioptrien – ein hervorragender Arzt! 👏🏻 Nicht nur er, sondern das gesamte Team ist großartig, besonders Frau Seifermann möchte ich hervorheben. Eine kleine Empfehlung zur Verbesserung hätte ich jedoch: Es wäre hilfreich, Patienten vorher darauf hinzuweisen, dass der grüne Punkt während des Laserns verschwindet bzw. dass man ihn wahrscheinlich aufgrund der Bearbeitung des Hornhautgewebes nicht mehr wahrnimmt. Das war mir nicht bewusst, aber Gott sei Dank habe ich mein Auge nicht bewegt.
Total enttäuschend. Ich hätte gerne das Smilepro-Verfahren durchführen lassen, aber das hing nicht wegen zu dünner Hornhaut, stattdessen soll ich ein Linsenimplantat nehmen.
Wenn denn eine ausführliche Beratung stattgefunden hätte. Hinweis, dass mein Körper fremde Teile nicht vertragen, wurden von Dr. Breyer nicht Ernst genommen. Abstossungen hätte es noch nie gegeben, das zeigte er mir schnell auf seinem Handy via Antwort über Chatgpt. Dann meinte er etwas von Vollnarkose, ich solle mir die Infobroschüre anschauen, zack war er wieder raus.
Verfahren hätte keine Risiken, man könne ja später bei Nichtvertragen die Linsen wieder rausnehmen, dann wäre alles wie vorher. Und das hätte er auch gemacht, man könne ein Auge auf fern und eins auf auf nah einstellen, um die Altersweitsichtigkeit zu vermeiden. Ganz easy. Das hier eventuell 3 Monate das Gehirn für die Verarbeitung Zeit brauche etc. wurde nicht erwähnt.
Seine Assistentin war ähnlich schnell davor. Blick auf Hornhautbilder, ja da bleibt nur Verfahren mit Implantat, meine Bedenken geäussert. Antwort das soll der Arzt entscheiden.
Von vorne bis hinten schlecht organisiert. Bis 21.00 Uhr soll jemand erreichbar sein. Tagelang keiner erreichbar, wenn erreichbar, Mitteilung eine Kollegin würde zurückrufen, passierte nicht, whatsapp über die Seite genutzt am 9.11.24, am 30. November Nachricht siehe Screenshot, Handy wäre kaputt gewesen, ob jetzt noch Hilfe nötig wäre.
Per Formular um Rückruf gebeten,nix, nach Tagen 5 Anrufe von verschieden Mitarbeitern an einem Tag. Wahnsinn.
Ich wollte nur wissen, was die Voruntersuchung inkl. Gespräch (1.Termin) kostet.
Termin hab ich dann über Doctolib gebucht.
Vor Ort stinkt es überall stark nach den Parfumstäbchen in Parfumgläsern, die alle paar Meter überall in der riesigen Praxis verteilt sind. Für Menschen mit MCS oder die die Kopfschmerzen von synthetischen Duftstoffen bekommen unerträglich. Wieso eine Arztpraxis diese gesundheitsgefährdenden Stoffe einsettt ist mir ein Rätsel.
Erste Frage gesetzlich oder privat. Mit hatte man telefonisch gesagt, das erste Gespräch sei kostenlos. Ist es ja wohl nicht, wenn es über Versicherungen abgewickelt wird!
Daten müssen über Tablet das nach Gebrauch des Vorpatienten nicht desinfiziert wird, selbst eingegeben werden. Die Wartezeit hängt davon ab, wer das Tablett am schnellsten bekommt und ausfüllt. Oft 20 Minuten warten auf das Tablet.
Vorunersuchung ok, dann das o.g. Gespräch, das nur al ein Verkausfsgespräch im Schweinsgalopp erinnerte.
Den Preis inkl. Narkose konntd man mir nicht nennen. 9.000 ohne Narkose und vermutlich ohne Medikamente. Das Smilefahren, das ich mir eher wünschte hätte 6000 Euro gekostet.
Ich bekam noch eine Karte mit der Mailadresse der Assistentin, darauf stand man würde innerhalb von 24 Stunden eine Antwort erhalten. Am 14.Nov. war der Termin und meine Email auch. Bis heute keine Antwort.
Da hilft auch die beste Ausbildung nix, wenn die Operation so abläuft, wie die Organisation, dann bleibe ich lieber bei meiner Brille.
Mangelhafte Organisation, keine ausführliche Beratung über Nebenwirkungen etc.
Der Anamnesebogen wurde von der Assistentin und dem Doktor nicht gesichtet, ist vermutlich nur für die Akten.
Schade, bei einer Luxuspraxis, die mehrere 10k an einem OP Tag Umsatz erziehlt, hätte ich mir mehr erhofft.