Skip to main content

Augenlasern bei Rheuma: Worauf sollten Sie achten?

15. Oktober 2023

Rheuma ist eine entzündliche Erkrankung, die verschiedene Teile des Körpers, einschließlich der Augen, betreffen kann. Wer sich für das Thema Augenlasern bei Rheuma interessiert, muss einige Faktoren dabei besonders beachten. In diesem Beitrag klären wir Sie über die Zusammenhänge auf und zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten.

Rheuma und Augenprobleme

Rheumatische Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus erythematodes und Sklerodermie können Auswirkungen auf die Augen haben. Dazu gehören Entzündungen, Trockenheit der Augen, Hornhautgeschwüre und Glaskörpertrübungen. Diese Augenprobleme können die Qualität Ihrer Sehkraft beeinträchtigen und die Eignung für eine Augenlaserkorrektur beeinflussen.

Konsultation eines Rheumatologen und Augenarztes

Bevor Sie sich für eine Augenlaserbehandlung entscheiden, sollten Sie Ihren Rheumatologen konsultieren. Ein erfahrener Rheumatologe kann Ihnen dabei helfen, den Zustand Ihrer rheumatischen Erkrankung zu bewerten und feststellen, ob eine Augenlaserbehandlung für Ihren Körper eine Option ist. Die Entzündungszustände sollten unter Kontrolle sein, da Entzündungen das Risiko von Komplikationen nach einer Laserbehandlung erhöhen können.

Darüber hinaus ist es wichtig, auch einen Augenarzt zu konsultieren, um den aktuellen Zustand Ihrer Augen zu bewerten. Ein Augenarzt kann feststellen, ob Sie unter Augenproblemen wie Trockenheit, Entzündungen oder anderen Begleiterscheinungen leiden, die eine Laserkorrektur beeinflussen könnten.

Trockene Augen und Augenlaserbehandlung

Trockene Augen sind bei vielen rheumatischen Erkrankungen häufig. Wenn Sie unter trockenen Augen leiden und eine Augenlaserbehandlung in Erwägung ziehen, sollten Sie dies mit Ihrem Augenarzt besprechen. Trockene Augen können die Heilung nach der Laserbehandlung beeinträchtigen und die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen erhöhen.

Ihr Augenarzt kann Ihnen spezielle Augentropfen oder Salben empfehlen, um die Trockenheit vor und nach der Behandlung zu lindern. Es ist wichtig, diese Empfehlungen genau zu befolgen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Alternativen zur Augenlaserkorrektur

Wenn Ihre Augen aufgrund von Rheuma oder anderen Erkrankungen nicht für eine Augenlaserbehandlung geeignet sind, stehen Ihnen alternative Optionen zur Verfügung. Dazu gehören die Verwendung von Kontaktlinsen oder die Implantation von Intraokularlinsen (IOLs), um die Sehprobleme zu korrigieren.

Medizinische Beratung

Sofern Sie das Augenlasern bei Rheuma in Erwägung ziehen, ist es wichtig, mit Ihrem Rheumatologen und Ihrem Augenarzt zusammenzuarbeiten, um Ihre Eignung zu bewerten und die bestmögliche Entscheidung für Ihre Sehgesundheit zu treffen. Die richtige Vorbereitung und Abstimmung mit medizinischen Fachkräften können Ihnen helfen, die bestmöglichen Ergebnisse aus Ihrer Laserkorrekturbehandlung zu erzielen und mögliche Risiken zu minimieren.